Jetzt schlägt die Stunde der Regionalität!

Seit Ende März bestehen aufgrund der Coronavirus- Pandemie starke Einschränkungen für die Bevölkerung sowohl im sozialen als auch im wirtschaftlichen Bereich. Krisengewinnler waren in erster Linie der große und anonyme Versandhandel, sowie die diversen Discounter mit Billig- und Massenwaren nicht immer nachvollziehbarer Herkunft.

Nun konnten dank der Disziplin der Menschen und einer besonnenen Grundstimmung die ersten Öffnungsmaßnahmen beschlossen und in den nächsten Wochen Stück für Stück umgesetzt werden. Abseits aller bundesweiten und globalen Problemen und Maßnahmen schlägt für SooNahe-Vorsitzenden Dr. Rainer Lauf jetzt „die Stunde der Regionalität“. Die Wiedereröffnung einer Reihe von Läden und Büros und der nun mögliche Wiederaufbau von Lieferketten bietet für die Verantwortlichen der Regionalmarke die Chance nachhaltiger und sozialverträglicher Entwicklung, die die Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegen Krisen macht.

In den letzten Wochen wurde deutlich, wie wichtig die Versorgung im Handel vor Ort und der Wert der in der Region erzeugten Produkte für eine stabile Wirtschaft sind. Einzelhändler und Dorfläden haben mit engagiertem Personal ihre Lebensmittel und Alltagswaren nicht nur angeboten, sondern zum Teil auch an nicht mobile oder durch Corona gefährdete Menschen ausgeliefert. Restaurants haben mit Abhol- und Lieferangeboten ebenfalls zur Absicherung bedürftiger Teile der Bevölkerung beigetragen und nicht zuletzt auch über Ostern mit leckeren Fertigmenüs vielen Familien eine Freude bereitet. Neben den vielen Helfern im medizinischen und sozialen Bereich trugen sie ebenfalls zur Stabilität des Alltags bei. SooNahe ist auch gerade dabei, diese jetzt aus der Not aufgebauten Dienstleistungen zusammen mit den Betrieben weiter zu führen und dies auch im Kontakt mit den Wirtschaftsförderern der Landkreise im SooNahe-Land.

All dies zeigt auch aus Sicht des Geschäftsführers der Marke, Klaus Wilhelm, wie wichtig die regionalen Strukturen für die dauerhafte Wirtschaftsstruktur der Region sein werden. Nun ist es aus Sicht der Markenverantwortlichen Zeit für ein klares Bekenntnis der Verbraucherinnen und Verbraucher für diese regionalen Gedankengänge. Schon lange gibt SooNahe das Motto aus: Wer weiter denkt, kauft näher ein! Dies müsse jetzt von jedem auch beherzigt und umgesetzt werden. Die Bevölkerung hat mit einem guten Teil ihres Einkaufs- und Konsumverhaltens die Chance und die Möglichkeit, ihre eigene Region zu unterstützen. Regionale Lebensmittelproduzenten, Bäcker, Metzger, kleinere Einzelhändler und Dienstleister aller Branchen, Handwerker und hoffentlich bald auch wieder die Restaurants der Region sollten nun bevorzugt genutzt und somit gestärkt werden.

„Ade Versandhandel, wir sehen uns bald wieder in den Läden der Region“, appellieren Dr. Lauf und Klaus Wilhelm an die Menschen im SooNahe-Land!
Natürlich mit den gebotenen Regeln.

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